Im Juni regt in den Arthouse-Kinos ein wahres Füllhorn gesellschaftskritischer und unterhaltsamer Dokumentarfilme zur Reflexion und Diskussion an. Im Cinema geht es thematisch von kurdischer Frauenbewegung in Rojava (Trotz alledem) über die Abschiebungsmaschinerie in den USA (An Hour from the Middle of Nowhere) bis zu Umweltaktivismus (Walk for the Planet). Zu den Vorstellungen sind jeweils die Regisseur*innen zu Gast. Im Rahmen der Ukrainischen Filmtage NRW werden gleich mehrere Filme präsentiert, die das heutige Leben in der Ukraine reflektieren. Auch im Schloßtheater sind einige mitreißende Dokumentarfilme zu sehen. Fritz Litzmann, mein Vater und ich verknüpft eine persönliche Familiengeschichte mit der deutschen Kabarettszene. Im Prinzip Familie begleitet Erzieher*innen im Schichtdienst einer Kinderwohngruppe. Zur Vorpremiere im Schloßtheater kommen neben der Produzentin des Films auch Akteur*innen aus dem Bereich der Sozialen Arbeit zu einer Diskussion. 

Madita Kondratjuk (Der Text in voller Länge hier im Heft!)